Die Ausstellung ist neu bestückt und macht Lust auf einen neuen Boden. Unsere mehrschichtigen Holzböden sind aus allgäuer Produktion.
Die Herstellung habe ich persönlich besichtigt und kann versprechen, dass wir allen Wünschen und Vorlieben gerecht werden können.
Wie so ein Auswahlverfahren aussehen kann, lesen Sie hier:
Vom Baum
zum Boden
Für unsere Böden werden ausschließlich Hölzer aus Bayern und Baden-Württemberg verwendet. Wunderschön gewachsen und mit Herkunftszertifikat. Auf Wunsch erhalten Sie die geografischen
Daten des ehemaligen Standorts. Es werden neben Eschen vorrangig Eichen für die mindestens 4 mm starke Nutzschicht eingesetzt. Die Auflagestärke dieser sogenannten Decklamelle kann auf Wunsch natürlich auch erhöht werden.
Das Format
Eine Vorstellung welches Format der neue Boden haben soll, bringen die meisten ja schon mit. Von Fischgrät in allen Varianten über Landhausdielen bis Stabparkett oder Tafelparkett sind alle
gewünschten Größen und Formen möglich.
Auf den Sortierungstafeln (Bild unten) lassen sich auch die unterschiedlichen Breiten gut einschätzen.
Die Sortierung
Es stehen vier unterschiedliche Sortierungen zur Auswahl (Bild oben) von 1 (astfrei) bis 4 (rustikal, mit Rissen und Ästen). Diese lassen sich auch mischen. Zum Beispiel je zur Hälfte #4 mit #2 um ein
ruhigeres Gesamtbild zu erhalten. Als weitere Besonderheit stehen 12 unterschiedlichen Kittfarben zur Auswahl. Sie haben beispielsweise auch die Möglichkeit, Risse in einer anderen Farbe als die Äste kitten zu lassen.
Die Oberfläche
Die Decklamelle kann in einer Vielzahl verschiedener Oberflächenbearbeitungen ausgeführt werden. Dazu werden aber keine künstlichen Farben eingesetzt.
Natürliche, chemische Reaktionen mit der Gerbsäure im Holz sorgen für unterschiedlichste Farbwirkungen.
Eisenoxid oder Ammoniak dunkeln das Holz – je nach Länge der Behandlung – stark nach. Beim sogenannten „Räuchern“ wird dabei das Holz geschmeidiger und weniger spröde.
Um das Holz dagegen aufzuhellen oder die Struktur hervorzuheben wird Kalk verwendet.
Am häufigsten kommen gebürstete Oberflächen vor. Die weichen Bereiche im Frühholz werden dabei herausgearbeitet, während die härteren Anteile des Spätholzes stehen bleiben. Das ergibt eine gleichmäßig strukturierte Oberläche. Aber auch gehobelte oder sägerauhe Oberflächen sind möglich.
Ein besonderes Schmankerl ist die luftgetrocknete Bearbeitung (links unten). Dabei fällt die Maserung, besonders an den Ästen, leicht ein und das Holz bekommt eine leicht antike Anmutung.
Durch unterschiedliche Methoden der Oberflächenbearbeitung und Farbgebung ergibt sich so eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten.
passende
Treppenprofile
Selbstverständlich sind passend zur Optik auch Treppen im Holz des Bodenbelags realisierbar. So wird eine einheitliche Optik zwischen
den Geschossen oder Wohnebenen erzielt.
Die Stufen eignen sich optimal zur Renovierung und sind z. B. in diesen drei gängigen Varianten verfügbar:
Je nach gewünschtem Stil entweder mit Nase, auf 45° Grad geschnitten oder als Blockstufe.
Professionelle Verlegung
Auf Wunsch verlegen wir Ihren Wunschboden natürlich auch mit professionellem Werkzeug und baubiologisch unbedenklichen Klebstoffen. Sie erhalten von uns Tipps zur Pflege und Nutzung des Bodens. Nach der Verlegung bekommen Sie eine Pflegeanleitung und das passende Reinigungssystem. Sollte irgendwann eine Grundreinigung nötig werden, stehen wir Ihnen mit modernen Maschinen zur Seite, damit Sie über Jahrzente Freude an Ihrem Boden haben. Außerdem gibt’s bei uns im Laden abgestimmte Pflegeprodukte. Zum Beispiel unsere rückfettende Holzbodenseife zur Selbstabfüllung oder in der 1 Liter Glaspfandflasche.